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Natürliche Chemiefasern

Natürliche Chemiefasern entstehen aus gelöster Cellulose. Ausgangsmaterial ist neben dem Linters (kurzfaserige Samenhaare der Baumwolle) vor allem das Holz von Laub- und Nadelbäumen.
Vorteil: Holz ist ein regenerativer Rohstoff, der im Gegensatz zu Erdöl, schnell nachwächst.

Pflegeeigenschaften allgemein

Waschen   Waschtemperatur 30-60°C, Schonwaschgang, Wäschemenge reduzieren, nicht oder nur kurz anschleudern
Chloren     nicht chloren
Trocknen Vorsicht beim Trocknen, Behandlungsart mit reduzierter Temperatur wählen, liegend trocknen oder tropfnaß aufhängen
Bügeln   Bügeln auf geringere oder mittlerer Temperatur, ohne Dampf, mit wenig Druck

(Abweichende Pflegeeigenschaften der einzelnen Textilien möglich, siehe Pflegeetikett)

Beispiele für synthetische Chemiefasern

Fasername Zeichen Beschreibung
Viscose CV wird nach dem Viscoseverfahren aus reiner Zellulose, hauptsächlich aus Buchen- und Pinienholz oder Eukalyptus gewonnen, zunehmend auch aus Bambus, hergestellt
Modal CMD wird nach dem modifizierten Viscoseverfahren hergestellt und hat deshalb eine höhere Festigkeit als Viskose im trockenen und nassen Zustand
Lyocell CLY wird in einem Nassspinnverfahren hergestellt. Die Faser zeichnet sich durch sehr hohe Trocken- und Nassfestigkeit aus
Cupro CUP wird nach dem Kupferoxid-Ammoniak-Verfahren hergestellt
Acetat CA wird im Trockenspinnverfahren aus in Aceton gelöstem Zelluloseacetat ersponnen
Triacetat CTA wird ebenfalls aus Zelluloseacetat hergestellt, nun allerdings in Dichlormethan gelöst
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